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Werd scho wern
Rüdiger Baumann |
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Was geschah vor der Franken-Revue? Diese Frage klärt die Geschichte von „werd scho wern“ (es wird schon alles gut werden). Die Hilde und der Rudi eröffnen eine Gaststätte, nachdem Rudi arbeitslos geworden ist. Das Geld dafür haben sie von Opa Schorsch, der stumm in seinem Rollstuhl hockt. Heute ist der Tag der Eröffnung. Der Landrat ist eingeladen.
Da muss die Gaststube noch schnell auf Vordermann gebracht werden. Leni aus dem südlichen Bayern gibt gute Ratschläge. Ein Lebensmittel-Kontrolleur ist wenig begeistert davon, dass die Schnitzel in einem Gästezimmer aufbewahrt werden („das ist das kälteste Zimmer im ganzen Haus“). Gundi, die Bedienung, weist ihre neue Chefin Hilde in die Kunst ein, Gäste professionell zu ignorieren, „weil die einem sonst auf den Geist gehen“. Rudi versucht ein Gerät zu organisieren, mit dem er die Rede des Landrats für einen Beitrag im Lokalradio aufnehmen kann. Der Hausgast Björn van den Doosen, der sich selbst Shishimoon (lauschender Lurch) nennt, ist auf der Suche nach sich selbst und nervt mit dem Geklimper auf seinen Klanghölzern. Der Gasableser wird für einen Stellvertreter des Landrates gehalten. Und am Ende singen alle, weil der angemeldete Chor nun doch nicht kommt. Werd scho wern ist eine Komödie mit satirischen Untertönen, mit der sich der Schauhaufen hauptsächlich selbst auf die Schippe nimmt. Sie lebt von der bunten Mischung der Charaktere, die sich auf der kleinen Bühne ein Stelldichein geben. Schauspieler/innen: Agnes vom Gesangsverein: Anita Hofmann Bernhard Hofmann-Gumprecht: Bernd „Hogu“ Süß Björn van den Doosen: Thomas Schimmel Dorothee, Rudis Schwester: Bärbl Zeller Eleonore Maierbichler: Leni Simbürger Frecko: Frank „Frecko“ Schott Gundi: Barbara Schimmel Hilde: Birgit Baumann Justus Schreck: Günter Zeller Olga: Daniela Schulze Opa Schorsch: Frank Walther Romana: Anja Weith Rudi: Rüdiger Baumann Bierlieferant: Hans-Hermann Limmer |
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