Nur keine Blumen von Norman Barasch und Carroll Moore · deutsche Bearbeitung: Karl Georg Wiedemann |
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Mit diesem Stück setzten wir eine Serie fort: „Filmklassiker auf der Bühne“. Sie kennen vielleicht die Verfilmung mit Doris Day und Rock Hudson in den Hauptrollen, die unter dem Titel „Schick mir keine Blumen“ im Jahre 1964 in die Kinos kam. Es geht in dem Stück um den Hypochonder Toni (Markus Schmitt), der fest davon überzeugt ist, von irgendeiner todbringenden Krankheit befallen zu sein. Seine Frau Marie (Anja Weith) erträgt seine Marotte großzügig, denn ihr Toni ist ansonsten ein netter Kerl und fürsorglicher Ehemann. Als Toni ein Telefongespräch seines Arztes (Bärbl Zeller/Günter Zeller) mit einem Kardiologen mithört, glaubt er, es beziehe sich auf ihn. Dummerweise hat der Patient, um den es geht, tatsächlich nur noch ein paar Wochen zu leben. Wie gesagt: Toni ist ein guter Ehemann. Daher denkt er in dieser Situation nicht in erster Linie an sich sondern an Marie. Wie wird sie ohne ihn auskommen? Er muss einen Nachfolger für sich suchen, denn er möchte sicher sein, dass Marie nicht auf einen Hallodri hereinfällt. Seine Wahl fällt auf Rudi (Dr. Gerd Kammerer), den Marie noch aus der Schulzeit kennt und der sie gut wird versorgen können. Da Marie nichts von Tonis Motiven weiß, hegt sie einen dunklen Verdacht …
Regie: Georg Mädl |