DIE FRANKENREVUE 2018
von Rüdiger Baumann

überarbeitete Neu-Auflage der sensationellen Franken-Revue aus den Jahren 2003/04/09



Opa Schorsch liegt unter der Erde. Leichenschmaus. Verwandte und Freunde würden sich gerne stiller Trauer hingeben, aber Eleonore Maierbichler aus dem Süden Bayerns hat dazu keine Lust. Sie ist in Streitlaune und da kommt ihr die fränkische Sippschaft gerade recht. Langweilig sei es hier und die Menschen seien antriebslos und schwermütig. Man hätte ja keine andere Wahl, als vor Langeweile zu sterben. Kein Wunder, dass hier der Fremdenverkehr nicht in Schwung komme. Als die Rede auf die bayerischen Heimatabende kommt, prahlen die Franken damit, so etwas mit Leichtigkeit aus dem Ärmel zaubern zu können. Zu dumm: Eleonore, die es hier normalerweise nur ein paar Stunden aushält, will noch einen Tag bleiben, um sich das Spektakel anzusehen. So weit die Geschichte. Klingt irgendwie nicht sonderlich aufregend, oder? Aber täuschen Sie sich da mal nicht. Die Mischung macht’s. Cool, engagiert, depressiv, quirlig, ängstlich, hoch motiviert, zweifelnd, überfordert, ahnungslos macht sich das Team an die Arbeit.

Es ist eine Freude, ihnen dabei zuzusehen.


Der Imageprospekt „Zur G’frecktn Katz“ hier zum Herunterladen.